Abschied

 

Ich habe dir viel gegeben;

Bewahre es gut,

Wo fern vom Irren und Leben

Es einsam ruht.

 

Wie Schatten hingebreitet,

Die kommen und fliehn,

Auf deiner Seele gleitet

Die Welt dahin.

 

Doch in die tiefen Gründe

Schau ich hinab,

Ob ich dort wiederfinde,

Was ich dir gab.

 

Arthur Schnitzler